Elektroautos haben ein besonderes Brandverhalten: Stehen sie erst einmal in Flammen, sind sie nur schwer bis gar nicht zu löschen und können in Gebäuden massive Schäden anrichten. Deshalb ist neben dem Aufbau der Ladeinfrastruktur auch das Sicherheitskonzept von Parkhäusern und Ladestationen essentiell. Hier kann eine Brandfrüherkennung zu mehr Sicherheit beitragen.
Wenn die Mobilitätswende zum Erfolg werden soll, muss die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzuge zuverlässig sein. Ladesäulen und Wallboxen enthalten eine Vielzahl von empfindlichen elektronischen Komponenten. Damit diese stets sicher und zuverlässig arbeiten, müssen sie gegen Überspannungsimpulse und Blitzeinwirkungen geschützt werden (Bild 1).
Mit Charx control modular führt Phoenix Contact eine neu entwickelte Generation von E-Mobility-Ladesteuerungen in den Markt ein. Die offene auf Linux basierte Plattform bildet die Basis einer intelligenten und nachhaltigen Ladeinfrastruktur.
Immer mehr Privatkunden wollen die Erträge ihrer Photovoltaik-Anlage für das Laden eines Elektroautos nutzen. Dafür gibt es unterschiedliche Gründe aber vor allem normgerechte und inzwischen auch wirtschaftliche Lösungen.
Die Elektromobilität nimmt nun wirklich Fahrt auf – und entsprechend wächst auch der Bedarf an den zugehörigen Ladelösungen, die ein neues Gesetz für bestimmte Gebäudetypen nun sogar verpflichtend macht. Unabhängig davon sollte man bei jeder Planung schon heute den künftigen Bedarf im Auge haben und für die notwendige elektrotechnische Infrastruktur sorgen (Bild 1).
Die Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit (DGWZ) bietet neu das Seminar »Ladestationen für Elektroautos« an und bildet damit zur sachkundigen Person für Planung, Betrieb und zur regelmäßigen Prüfung von Ladestationen und Ladekabeln aus. Referenten sind Mitarbeiter aus Normengremien, Forschung und Entwicklungsabteilungen sowie Installationsbetrieben.
Für das zusätzliche gleichzeitige Laden mehrerer E-Fahrzeuge reicht der Hausanschluss eines Mehrfamilienwohnhauses als Ladeinfrastruktur meist nicht aus (Bild 1). Hier sorgt ein entsprechendes Lademanagement dafür, dass es nicht zu einer Überlastung oder ungewollten Abschaltung der Netzbetreibereinspeisung kommt. Die überschüssige Leistung, die nicht für die Wohnungen benötigt wird, verteilt das Lademanagement intelligent gesteuert auf die E-Fahrzeuge.
Durch die starke Nachfrage an Ladeinfrastruktur ist ein immer wichtiger werdendes und profitables Geschäftsfeld für Elektrofachkräfte entstanden. Einige zögern noch, sich mit dem neuen Bereich zu befassen. Dabei gibt es längst unkomplizierte Lösungen, die leicht umzusetzen sind.
Die Errichtungsbestimmung für Ladeeinrichtungen der Elektromobilität DIN VDE 0100-722 schreibt vor, dass jede Steckdose zum Laden eines Elektrofahrzeugs mit einer eigenen Fehlerstromschutzeinrichtung (RCD) geschützt werden muss. Dafür hat Doepke die Ausführung EV (Electric Vehicles) seiner Fehlerstromschutzschalter »DFS« entwickelt.
Die Elektromobilität ist stark im Kommen. Auch Lapp baut sein Portfolio an Produkten und Dienstleistungen rund um die Ladeinfrastruktur strategisch weiter aus und hat nun ein Testzentrum in Form eines Prüf- und Entwicklungslabors eröffnet.
Bisher waren für die Überwachung von DC-Ladesäulen je nach Ladestandard zwei verschiedene Geräte notwendig. Das Isolationsüberwachungsgerät »isoCHA425HV+AGH420-1« von Bender ist ein Kombigerät, das die beiden gängigen Ladeverfahren (CCS und Chademo) unterstützt.
Die Förderung erneuerbarer Energien wird über eine Abgabe, die sogenannte EEG-Umlage, finanziert. Sie ist für jede Kilowattstunde Strom von allen Stromverbrauchern als Teil des Strompreises zu zahlen. Doch für einige Unternehmen gibt es Ausnahmeregelungen und Einsparmöglichkeiten. Mennekes-Steckdosenkombinationen mit Energiezähler helfen Unternehmen bei der eichrechtskonformen Strommessung.
Flächendeckende E-Mobilität kann nur dann wirklich funktionieren, wenn man auch zu Hause laden kann. Das unterstützt das Förderprogramm 440 der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und erleichtert es damit Privatpersonen, sich auch zuhause für eine professionelle Ladelösung zu entscheiden.
Mit der Aufnahme von Mennekes und eCharge Hardy Barth erweitert der Photovoltaik-Fachgroßhändler EWS GmbH & Co. KG sein Portfolio im Bereich der Ladesysteme für Elektroautos um zwei Markenhersteller – und kommt so der wachsenden Nachfrage nach Lösungen rund um die Elektromobilität nach.