Eine Untersuchung der Unternehmensberatung Heckner mit Daten von mehr als 300 Elektrohandwerksbetrieben ergab eine fatale Tendenz. Es wurde ermittelt, wie viel Prozent der Arbeitszeit für Verwaltungstätigkeiten, also nicht verrechenbare Tätigkeiten, aufgewendet wird. Erschreckend ist, dass der Verwaltungsanteil steigt.
Eine klare und eindeutige Kommunikation zwischen Führungskraft und Mitarbeiter hat für die Motivation im Elektrohandwerksbetrieb eine überragende Bedeutung. Wertschätzung und Anerkennung stehen ganz oben auf der Liste der
Motivationsfaktoren, wie die Ergebnisse unserer Umfrage zeigen.
Große Unternehmen aus Industrie und Handwerk setzten seit Jahren auf digitale Wissensvermittlung. Viele Mitarbeiter, vor allem die jüngeren Generationen betrachten »Wissen-auf-Knopfdruck« heute bereits als selbstverständlich. Solche Werkzeuge sind allerdings nicht nur den Großen vorbehalten. Durch den Einsatz digitaler Methoden für die Wissensvermittlung sind Mitarbeiter motiviert und fühlen sich wertgeschätzt, und die anfallenden Aufgaben werden effektiver erledigt.
Eine digitale Zeiterfassung vereinfacht die Erfassung der täglichen Arbeitszeit. Die Zeiten werden vor Ort am Computer und Tablet erfasst, oder von unterwegs aus mit dem Smartphone. Diese Art von Arbeitszeiterfassung hat gleich mehrere Vorteile.
Im Rahmen der Zukunftsinitiative Handwerk 2025 ist in Baden-Württemberg das Modellprojekt »Digitalisierung von Zustandsberichten und Service-Engineering im E-Handwerk« (DigiZuSe) gestartet.
Jean Müller hat mit dem Bau eines neuen Rolllagers die Weichen für eine optimierte Produktion und eine flexible Logistik gestellt. Wie Geschäftsführer Dipl.-Ing Rainer Berthold mitteilte, betrug das Investitionsvolumen rund 2 Millionen Euro und die Bauzeit 3 Monate.
Die Digitalisierung umfasst immer mehr Arbeitsbereiche im Elektrohandwerk. Oftmals gilt es, zahlreiche Insellösungen zu einem Gesamtsystem zusammenführen.
Auch wenn eine Begründung der Vertragsseite für einen Skontoabzug vorliegt, müssen Elektrohandwerker diesen nicht hinnehmen, wenn dieser unberechtigt ist. Die VOB Teil B bietet hierfür eine ausreichende Basis, wie ein Beispiel aus der Praxis zeigt.
Die ersten Ergebnisse unser Umfrage zur Mitarbeitermotivation wurden in der letzten »de«-Ausgabe vorgestellt. Für die vertiefende Analyse und die Erörterung der Ergebnisse im Kollegenkreis fügen wir nun weitere Details hinzu.
Zwei Studien aus Deutschland und der Schweiz mit ganz unterschiedlichen Ansätzen und Zielrichtungen kommen zu dem Ergebnis, dass sich viele Nutzer in nach aktuellem Energiestandard errichteten Wohngebäuden regelungstechnisch überfordert fühlen und deshalb die Raumtemperatur über Fenster regulieren. Ein Mehrverbrauch an Heizenergie von bis zu 30 % ist die Folge. Der Grund liegt häufig in systemisch bedingten »überkomfortablen« Raumtemperaturen und fehlenden wohnungsinternen »Kälteerfahrungen«, die bei den Nutzern offenbar zu einem unwillkürlichen Bedürfnis nach kühler Außenluft führen.
Die Mitgliederversammlung des ZVEI-Fachverbands Elektroinstallationssysteme wählte am 12.11.2019 Daniel Hager, Vorstandsvorsitzender der Hager-Gruppe, zu ihrem neuen Vorsitzenden. Er folgt auf Andreas Bettermann (OBO Bettermann), der zu einem der stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurde.
Wer bei der Trinkwassererwärmung Energie sparen möchte, sollte seinen veralteten Durchlauferhitzer vorzeitig gegen ein modernes Gerät austauschen. Dadurch lassen sich rund 20 % Energie einsparen.
Zweimal jährlich, im Frühjahr und im Herbst, befragt der ZVEH die Innungsfachbetriebe nach der aktuellen Geschäftslage, nach Aussichten und Erwartungen für die Zukunft und der personellen Situation im Betrieb. Das Ergebnis der diesjährigen Herbstbefragung kann sich sehen lassen – sowohl bezüglich der Auftragslage als auch hinsichtlich der Wachstumspläne vieler Betriebe.