Im Rahmen der Datenerhebung zum neuen Busch-Jaeger-Betriebsvergleich wurden u. a. die Kosten des deutschen Elektrohandwerks unter die Lupe genommen. Über 200 Elektrohandwerker aus ganz Deutschland haben ihr Datenmaterial für das Geschäftsjahr 2018 zur Verfügung gestellt. Auf Basis dieser Daten konnte der aussagefähigste und größte Betriebsvergleich der Branche erstellt werden (Bild 1).
Im aktuellen Busch-Jaeger Betriebsvergleich wird deutlich, wie sich die Ausbildung im Elektrohandwerk derzeit darstellt und wie produktiv die Mitarbeiter im Elektrohandwerk »unterwegs« sind.
In Kapitel 4 des neuen Ordners »Erfolgreiche Unternehmensführung im Elektrohandwerk« geht es um die Frage, wie von Unternehmern und Führungskräften Prioritäten gesetzt werden. Eine weitere Frage wird
beleuchtet: Verfügen Unternehmer und Unternehmen über konkrete Ziele oder sind sie mangels konkreter Ziele Spielball von Kunden, Wettbewerb und Einflüssen von außen?
Mit wachsenden Anforderungen an die Betriebsabläufe verfolgen immer mehr Elektrobetriebe das Ziel des papierlosen Büros. Der Verzicht auf Papier und damit der Abbau der Aktenberge im Büro trägt nicht nur zum Umweltschutz bei, sondern sorgt für mehr Übersicht, Struktur und Effizienz.
Viele Betriebe sind daran interessiert, dass ältere Beschäftigte möglichst lange im Beruf bleiben, um deren Erfahrung und Kompetenz dem Unternehmen zu erhalten.
Hauptunternehmen müssen künftig für den gesamten Zeitraum der Vertragsdauer nachweisen, dass ihre Nachunternehmen rechtzeitig und vollständig alle Mitteilungs- und Zahlungspflichten für Unfall- und Sozialversicherungsbeiträge erfüllen. So wurde es in einer Änderung zum IV. Sozialgesetzbuch festgelegt, die der Gesetzgeber am 1.7.2020 in Kraft gesetzt hat.
Keine andere Untersuchung als der Busch-Jaeger Betriebsvergleich für das Elektrohandwerk kann mit einer solchen Vielzahl an verschiedenen und höchst aussagefähigen Kennziffern aufwarten, wie dieser von Busch-Jaeger gesponserte und von der Unternehmensberatung Heckner durchgeführte Betriebsvergleich.
Bei der Suche nach Fachkräften, versuchen viele Unternehmen in der Elektrobranche neue Wege zu gehen. Wer sich im Wettbewerb um die besten Mitarbeiter bewähren will, sollte auf eine stringente und schlüssige Markenführung als Arbeitgeber achten.
Im neuen Ordner »Erfolgreiche Unternehmensführung im Elektrohandwerk« erfahren die Unternehmen, mit welchen grundsätzlichen Zukunftstendenzen sie sich im Markt, aber auch im Unternehmen beschäftigen müssen. Behandelt werden in dem Ordner die Risiken der Bevölkerungsentwicklung, aber gleichermaßen auch sich daraus ergebende Chancen.
Schon vor Corona haben viele Arbeitnehmer die Vorteile flexibler und moderner Kommunikationsmöglichkeiten auch von unterwegs und zu Hause geschätzt. Drei Viertel der deutschen Angestellten liebäugeln laut einer Umfrage des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft (BVDW) mit Home-Office und digitalen Lösungen. Zwei von drei Angestellten erwarten von ihrem Arbeitgeber, dass er entsprechende digitale Lösungen anbietet.
Der neue Busch-Jaeger-Betriebsvergleich unterstützt die Elektrohandwerksbetriebe in ihren Bemühungen, sich an den Durchschnittswerten der Branche zu messen. Zu beziehen ist der Busch-Jaeger-Betriebsvergleich entweder über Busch-Jaeger oder über die Zeitschrift »de«. Die betriebswirtschaftliche Zahlenanalyse sollte Pflichtlektüre für verantwortungsvolle Elektrohandwerker sein.
Kundenbefragungen sind nicht nur wichtig, um zu erfahren, wie die Kunden über den Elektrohandwerker denken, sondern man erfährt dort auch, wie die Leistung des Mitarbeiters durch die Kunden bewertet wird. Somit ist eine Kundenbefragung auch eine Grundlage zu einer gerechten und damit zeitgemäßen Mitarbeiterführung.
Kein Elektrohandwerker in Deutschland geht Pleite, weil er sein Handwerk nicht versteht. Unternehmen geraten dann in Schwierigkeiten, wenn die betriebswirtschaftlichen Signale und Risiken nicht richtig erkannt und interpretiert werden. Wer wissen will, wie er mit seinen betriebswirtschaftlichen Zahlen korrekt umgeht, sollte sich mit dem Kapitel 2 des Ordners »Erfolgreiche Unternehmensführung im Elektrohandwerk« intensiv beschäftigen.