Insbesondere im gewerblichen Bereich sind bei der Neuerrichtung von Anlagen Lösungen gefragt, die nicht immer einem starren Schema folgen. So stellt sich oft die Frage des optimalen Aufstellungsortes für Schaltanlagen (Bilder 1 und 2).
Am 20. März öffnet die eltefa, die führende Regionalfachmesse für Elektrotechnik, in Stuttgart ihre Pforten. In dieserm Jahr feiert die Messe ihr 20. Jubiläum.
Zum 1.4.2019 wird die neue technische Anschlussregel VDE-AR-N 4100 (TAR-Niederspannung) in Kraft treten. Damit geht eine gravierende Änderung einher: Künftig gilt eine bundeseinheitliche technische Regel für den Anschluss von Zählerplätzen. Die jeweiligen TAB der Netzbetreiber regeln dann primär nur noch die administrativen Prozesse.
DIN EN 60898-1 Beiblatt 1 (VDE 0641-11 Beiblatt 1): 2019-02 befasst sich mit dem Thema »Elektrisches Installationsmaterial – Leitungsschutzschalter für Hausinstallationen und ähnliche Zwecke – Teil 1: Leitungsschutzschalter für Wechselstrom (AC); Beiblatt 1: Anwendungshinweise zum Einsatz von Leitungsschutzschaltern und von selektiven Haupt-Leitungsschutzschaltern«.
Dieser Teil der Norm DIN EN IEC 62933-2-1 (VDE 0520-933-2-1): 2019-02 legt das Betriebsverhalten von elektrischen Energiespeichersystemen fest, normativ abgekürzt auch EES genannt. Insbesondere die Einheitsparameter und Prüfverfahren sind hier näher betrachtet. Die Energiespeichereinrichtung selbst und die zugehörige Technik wird hier nicht näher erläutert und dargestellt. Diejenigen, die sich über dieses Thema genauer informieren wollen müssen auf einen anderen Normenteil zurückgreifen.
Teil 550 der Anwendungsregel VDE-AR-E 2100-550: 2019-02 befasst sich mit der Auswahl und Errichtung elektrischer Betriebsmittel – Schalter und Steckdosen. Es werden aber nicht alle Installationsbereiche behandelt. Für Steckdosen in Verbindung mit Steckern außerhalb der festen Installation gilt die DIN VDE 0620-2-1.
Im dritten und letzten Teil der Expertenrunde ging es um die Themen Brandschutz versus Bauproduktenverordnung, Überspannungs- und Blitzschutz sowie AFDDs in der Praxis
Die hier erläuterte Norm zählt zu den Normen der Gruppe 100 bis 600. Diese sind bei der Errichtung elektrischer Anlagen, Teilanlagen und für neue Stromkreise in einer vorhandenen elektrischen Anlage immer anzuwenden. Die Teile der Gruppe 700 dagegen ergänzen, ändern oder ersetzen bestimmte Anforderungen der Gruppe 100 bis 600.
In der neuen Norm DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1): 2019-02 mit Namen »Kabelnetze für Fernsehsignale, Tonsignale und interaktive Dienste – Teil 11: Sicherheitsanforderungen« werden die Sicherheitsanforderungen an ortsfesten Anlagen und Geräten festgelegt, die mit einem Kabelnetzsystem in Verbindung stehen. Dazu zählt z.B. das Telekommunikationskabelnetz, sowie das satellitengestütze und terrestrische Fernsehen.
Die neue DIN VDE 0100-704 trat ab Oktober 2018 verbindlich in Kraft und löste die bisher gültige Norm DIN VDE 0100-704:2007-10 mit der Übergangsfrist bis zum 18.5.2021 ab. Die neue Ausgabe der Norm enthält die besonderen Anforderungen für ortsfeste elektrische Anlagen auf Baustellen, die während der Dauer der Baustelle zur allgemeinen Energieversorgung von Arbeitsmittel errichtet werden.
Der zweite Expertentag des Jahres 2018 fand mit einem erweiterten Programm in Dortmund statt. Der Ablauf wurde, statt der bislang vier Fachbeiträge, um zwei weitere Beiträge ergänzt. Nach wie vor stand aber ein Thema im Mittelpunkt: sicheres Arbeiten im Bereich der Elektrotechnik.
Die Elektrotechnik, Fachmesse für Gebäude-, Industrie-, Energie- und Lichttechnik, in Dortmund steht kurz vor dem Start. Am 13. Februar geht es los, und es werden wieder viele tausend Fachbesucher in der Messe Dortmund erwartet. Neben den vielfältigen Produkten und Dienstleistungen der Aussteller erwartet diese ein Programm von bisher einmaligem Umfang.
Die Europäische Norm DIN EN 63024 (VDE 0640-21): 2019-01 trägt den Titel »Anforderungen an automatische Wiedereinschalteinrichtungen für Leitungsschutzschalter, RCBOs, RCCBs für Hausinstallationen und ähnliche Zwecke«. Sie behandelt die automatischen Wiedereinschalteinrichtungen für Leitungsschutzschalter. Alle Geräte bis zu einer Bemessungsspannung von 400 V Wechselstrom werden berücksichtigt. Auch Leitungsschutzschalter in Kombination mit einer Fehlerstromschutzeinrichtung beinhaltet diese Norm.
Diese Norm DIN EN 50321-1 (VDE 0682-331-1): 2019-01 unter dem Titel »Arbeiten unter Spannung – Schuhe für elektrischen Schutz – Teil 1: Isolierende Schuhe und Überschuhe«
legt die Anforderungen und Prüfungen für isolierende Schuhe und Überschuhe fest. Sie bieten dabei einen Schutz bis höchstens 36 000 V im AC Bereich und 25 500 V im DC Bereich. Sie tragen damit zur wesentlichen Sicherheit für Elektrofachkräfte bei. Vorausgesetzt man beachtet alle notwendigen Sicherheitsvorkehrungen und möglichen elektrischen Gefährdungen.
Die Innung für Elektro- und Informationstechnik Schwetzingen-Mannheim-Weinheim feierte am 18.1.2019 ihr 100-jähriges Bestehen. Zahlreiche Gäste waren der Einladung in das Barockschloss Mannheim gefolgt.